Wem gehört die Stadt?
Ausstellungseröffnung in der WerkStadt

  • Fr. 05.10.18 19 Uhr

Eintritt frei

WerkStadt
Viktoriastraße 5
45327 Essen

Die Stadtforschung untersucht Segregation üblicherweise entlang der sozialen, demografischen und ethnischen Dimension. Eine wichtige Rolle spielt außerdem die „räumlich ungleiche Verteilung von Bildungsressourcen und Bildungschancen“ (ILS/ ZEFIR, 2013: 136).

Gerade im Ruhrgebiet ist diese Ungleichverteilung enorm deutlich ausgeprägt. In Essen ist eine scharfe Trennung in nördliche und südliche Stadtteile zu beobachten. Wie, wo und von wem können diese Trennlinien durchbrochen werden? Welche Rollen können dabei Kunst- und Kulturinstitutionen wie PACT Zollverein und die Folkwang Universität der Künste spielen, die jüngst im Essener Norden einen neuen Campus eröffnet hat? Wie lassen sich alltäglich gelebte Erfahrungen und imaginäre Utopien verweben? Und welche etablierten Methoden sind erfolgsversprechend und welche nicht etablierten Methoden wurden vielleicht noch gar nicht ausprobiert?

Die 2017 gegründete WerkStadt von PACT Zollverein versteht sich als Experimentierfeld, um in Kooperation mit internationalen Künstler*innen, Aktivist*innen oder Wissenschaftler*innen ebenso wie die mit der Anwohnerschaft des Stadtteils alternative Zugänge zu diesen Fragen zu erproben. Ausgehend von diesem Setting veranstaltet sie im Rahmen der Ausstellung Wem gehört die Stadt (06.10. – 25.10.2018) auch eine Podiumsdiskussion (11.10.2018).

Die Ausstellung mit Photographien von Julius Barghop, Elena Kritikos, Katharina Ley, Bardiya Tahani & Leif-Erik Schmitt ist vom 06. - 25.10.18, von DI - FR (10 - 16 Uhr) geöffnet. 
 

Talkabend am 11.10.208 18 - 20 Uhr  

 

 

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