Im Rahmen der jährlichen Ausschreibung werden Teilnehmende mit eigenen Beiträgen zum Symposium ausgewählt. Die Impulsvorträge zum Auftakt von IMPACT25 am 17. und 18. Oktober sind öffentlich. Für diese Programmpunkte können in Kürze Tickets in unserem Online-Shop erworben werden.
Wenn künstlerische Praxis sich in gesellschaftliche Realitäten einschreibt, entfaltet sie ihre besondere Stärke: sie ist immer sowohl Teil der Gegenwart, als auch utopische Kraft, die in die Welt des Vorstellbaren greift.
In Zeiten wachsender Ungleichheit, verengter Diskurse und autoritärer Angriffe auf demokratische Errungenschaften braucht es Orte, an denen Gegenstrategien trainiert, Affekte verhandelt und komplexe Perspektiven sichtbar werden. Kunst öffnet diese Resonanzräume für Praktiken des Widerstands, der Heilung und der Umgestaltung der Welt, um dominante Erzählungen in Frage zu stellen und eigene Vorstellungen von Zugehörigkeit und Zukunft zu stärken.
Wie wird Kunst auch als Werkzeug nutzbar, das man selbst in die Hand nehmen kann? Welche Modelle widerständiger Praxis gibt es und können mit anderen geteilt werden? Lassen sich Brücken schlagen zwischen Orten, Ressourcen und bestehenden Infrastrukturen, um diese neu miteinander zu verknüpfen?
IMPACT25 versteht sich als transdisziplinäres Symposium für Strategien der Zukunftsbewältigung. Hier begegnen sich Praktiken und Entwürfe aus der Kunst, den Wissenschaften, der Architektur, dem Stadtraum und anderen Forschungsfeldern.
Die diesjährige Edition entwickelt sich in zwei Phasen: in den ersten beiden Tagen als öffentlicher Auftakt u.a. mit Kurzpräsentationen der eingeladenen Projekte, in den darauffolgenden zwei Tagen als internes Austauschforum. Details zu den öffentlichen Programmpunkten sowie den eingeladenen Impulsgeber:innen finden sich in Kürze an dieser Stelle.