Eintritt frei
Die Veranstaltung findet auf Kampnagel statt und wird parallel live gestreamt. Der Link zum Stream kurz vorher über den unten stehenden Link zur Verfügung gestellt. Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.
Im April haben Hamburg und 12 weitere Bundesländer Lizenzverträge für die App Luca geschlossen, die digitale Kontaktverfolgung mit Schnittstelle zu den Gesundheitsämtern verbindet. Die App hat seither Schlagzeilen gemacht: Von Rapper Smudo in Talkshows angepriesen, von Datenschützer:innen heftig kritisiert, bleiben noch Fragen nach praktischem Nutzen der App und Plänen für den Einsatz in der Post-Corona-Zeit offen. Aus Sicht des Bündnis Internationaler Produktionshäuser kreuzen sich in der Debatte um die Luca-App zwei Dinge: Die Chancen der Pandemie-Bekämpfung (und damit die Wieder-Ermöglichung des Veranstaltungsbetriebs) sowie datenschutzrechtliche Aspekte – aus Verantwortung den Besucher:innen gegenüber. Vor diesem Hintergrund laden wir im Rahmen von Claiming Common Spaces III zu einer Diskussion über die App Luca und mögliche Alternativen, sowie über Visionen für institutionelle Digitalisierungsprozesse.
Die Veranstaltung wird live gestreamt. Die Streaming-Links werden kurz vor Beginn hier zur Verfügung gestellt.
Auf dem hybriden Panel sind:
Eva Wolfangel (Wissenschaftsjournalistin)
Amelie Deuflhard (Intendantin Kampnagel)
Lorena Jaume-Palasí (Gründerin The Ethical Tech Society)
Jörn Riedel (CIO Freie und Hansestadt Hamburg)
Patrick Hennig (CEO neXenio / Luca)
Die Diskussion wird moderiert von Judith Horchert (DER SPIEGEL, Ressortleiterin Wirtschaft/Netzwelt).
Eine Veranstaltung des Bündnisses der Internationalen Produktionshäuser im Rahmen von CLAIMING COMMON SPACES III. Das Bündnis ist gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.