Atelier – Die Plattform für neue Kunst und Choreographie

  • Sa. 18.06.05 20:30 Uhr


Studio


PATE HUMAINE


Video loop, 11 Min. Eve Bonneau, Brüssel


In diesem Projekt geht es um die Kunst des Sehens und Gesehenwerdens. Wie nähert man sich dem Körper an (Annäherung im Sinne der Wahrnehmung)? Wie nähert man sich Nacktheit an, ohne die Grenzen der Intimität zu überschreiten? Wie nähert man sich einem Körper ohne gesellschaftlichen Würgegriff? Wie die Komplexität des Organismus untersuchen außerhalb körperlicher Hierarchien?



Info Brause


ALLES KOMMT NICHT WIEDER


Installation - durchgehend Anne Tenhaef, Gießen
›

Alles kommt nicht wieder‹ ist ein Zitat, eine beiläufige Bemerkung einer Altenheimbewohnerin. In der Installation geht es um Bestehen und Vergänglichkeit. Was bleibt von uns, wenn wir sterben? Wo bleibt die Bedeutung, die wir Gegenständen einmal beigemessen haben? Haftet sie weiter an ihnen, auch wenn sich niemand mehr für unsere Besitztümer interessiert? Unterstützer: Evangelisches Johannesstift Gießen



Foyer


NOISE ME TENDER


Installation / Performance - durchgehend Jörg Steinmann, Düsseldorf


... was das bedeutet, gilt es zu entdecken. Ein Projekt zum Anbeißen!



Große Bühne


FLEISCHLOS (14 Min.)


Die Idee der Bewegungen entstand aus der Beobachtung alltäglicher Situationen. Welche Form und Art der Selbstbeobachtung und -überwachung meiner Verhaltensweisen hat welche bewussten und unbewussten Bewegungen zur Folge? Mein Körper folgt bewussten und unbewussten/intuitiven Reaktionen, die sich zu komplexen Bewegungen entwickeln und so eine Ganzheit herstellen.
Die Premiere fand am 12. Oktober 2004 in der Tanzfabrik Berlin statt.


Choreographie, Tanz: Zufit Simon, Berlin


Licht: JOM


Produktion: artblau Tanzwerkstatt, Braunschweig
Förderung Land Niedersachsen im Rahmen einer Konzeptionsförderung


ANTAGONISTIC IMPOSSIBLE PUT TOGETHER (10 Min)


In Antagonistic impossible put together geht es um Wahrnehmung, um eine Verzerrung des Raum-Zeit Verständnisses, um die Verschmelzung von Körper und Objekt und um einen surrealistischen Dialog auf Distanz zwischen zwei Tänzern. Jeder Gegenstand ist reich an Erinnerung, an Spuren menschlichen Gebrauchs. Die Objekte treten in Dialog mit den Darstellern und werden zu Katalysatoren körperlichen Ausdrucks. Auf der Suche nach Verbindungen zwischen unerklärlichen Situationen, deren Bilder sich wieder und wieder überlappen, heben sich die physischen, seelischen und psychologischen Aspekte der Körpersprache hervor.


Choreographie, Tanz: Malgven Gerbes (Arnhem)


Co-Choreographie: David Brandstaetter


Musik: David Brandstaetter


Raumgestaltung: Malgven Gerbes


Interviewausschnitte mit Dali, Soupault, Man Ray, Max Ernst


SO LOW (10 Min)


Ein abstraktes Bild, das sich in Raum und Zeit ausdehnt und durch einen akustischen Raum erweitert wird.


Choreographie: Christine Bai, Düsseldorf


Tanz: Yi-Fen Lin


Musik: Philipp Ludwig Stangl


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