Surbhi Kesar / Ingrid Harvold Kvangraven
Decolonising Economics: Theory and Practice

  • Fr. 15.10.21 20 Uhr

Eintritt frei

In englischer Sprache.

Online-Vortrag, ausschließlich als Live-Stream zugänglich.

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Inwiefern ist die Arbeit von Universitäten noch immer von kolonialen Mustern geprägt? Und wie trifft das auf theoretische Konzepte im Bereich der Wirtschaftswissenschaften zu? Wie kann Lehre kolonial sein? Und welche Auswirkungen hat das auf die Gestaltung von Politik und Gesellschaft als Ganzes? Der Vortrag lädt zu einem ganzheitlichen Gespräch über die Kolonisierung und Dekolonisierung der Wirtschaft: dabei stehen Fragen nach dem Prozess der Kolonialisierung der Ökonomie und den Formen von Kolonialisierung im Vordergrund. Was kann der Prozess der Dekolonisierung der Wirtschaft mit sich bringen? Der Vortrag stellt dar, inwieweit andersartige, heterodoxe Strömungen innerhalb der Wirtschaftswissenschaften durch eine dekolonisierte Weltsicht zugänglicher werden könnten. In der abschließenden Diskussion soll das Potenzial der Dekolonisierungsbewegung erkundet werden, ökonomisches Denken durch Veränderungen in der Lehre, in den Forschungsstrukturen und in der Beziehung der Disziplin zur Gesellschaft insgesamt zu verändern. Wie können breite Koalitionen mit anderen Disziplinen und Sektoren entstehen? 

Im Rahmen von Spot On Economies – 1/2/8 Research Forum.

Initiiert von Juliane Beck, Stefan Hilterhaus und Livia Andrea Piazza

Ein Projekt im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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