Koproduktion
Eva Meyer-Keller
Termine:
Fr 24.11.17
20:00
Sa 25.11.17
20:00

Photo ©: Eva Meyer-Keller
Termine:
Fr 24.11.17
20:00
Sa 25.11.17
20:00
Sie hat Kirschen auf alle nur erdenklichen Arten zu Tode kommen lassen, Naturkatastrophen nachgekocht oder Gebrauchsgegenstände des Theaterbetriebs zum Tanzen gebracht: Immer wieder lässt Eva Meyer-Keller in ihren international gezeigten Arbeiten Strukturen und Phänomene der Natur oder des Alltags auf choreographische Anordnungen treffen.
In ihrer neuen Produktion sind es nun wissenschaftliche Modelle der Mathematik und Naturwissenschaft, die sie sich als Sujets oder regelrechte Partituren zu Eigen macht und mit Hilfe von Gebrauchsgegenständen gemeinsam mit drei weiteren Performerinnen als raumgreifende, bewegte Bühnenchoreographien in Szene setzt. Modelle als eine Methode, die Wirklichkeit gleichermaßen zu vereinfachen wie zu abstrahieren – wie etwa in der Figur der Doppelhelix menschlicher DNA – werden durch die Einfachheit der Umsetzung in ihrer Komplexität herausgefordert.
›Some Significance‹ ist ein choreographisches Spiel mit den eingeschriebenen Bedeutungen von ›einfachen‹ Gegenständen und den komplexen Systemen, die wir erfinden, um die Welt, die uns umgibt, besser zu verstehen.
PACTPaket#3für Studierende
SA 25. 11. 12—15 UhrWorkshop mit Eva Meyer-Keller+SA 25. 11. 20 UhrVorstellung
Zum Workshop: Experimentieren, basteln, zuhören, komponieren, kategorisieren, beschreiben und inszenieren. Eva Meyer-Keller taucht mit den Teilnehmenden zusammen in ihre Arbeitsweise ein, in der Gegenstände, die gerade so herumliegen, zu Hilfsmitteln werden, um eine kurze Performance zu inszenieren. Auf spontane und intuitive Weise wird mit den verschiedenen Materialien umgegangen, um die Teilnehmenden darin zu bestärken, auf die Intelligenz, die im Tun liegt, zu vertrauen. Im Anschluss werden die kurzen Performances betrachtet und das Gesehene beschrieben.
Konzept, Performance: Eva Meyer-Keller Entwicklung, Performance: Sheena Mc Grandles, Tamara Saphir, Annegret SchalkeDramaturgie: Constanze SchellowWissenschaftliche Mitarbeit: Alexander CarmeleMusik: Rico Repotente Lichtkonzept: Annegret Schalke Technische Leitung: Björn StegmannAssistenz: Emilia Schlosser
Koproduktion: PACT Zollverein (Essen), Sophiensæle (Berlin)Gefördert durch: Hauptstadtkulturfonds
Ein Projekt im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Weitere Veranstaltungen
Deutschlandpremiere
Koproduktion