Alexandra Bachzetsis: Chasing a Ghost
Dokumentarischer Kurzfilm

Themen
Bühne

Alexandra Bachzetsis schöpft für ihre Bühnenarbeiten, die weltweit im musealen Kontext, wie auch auf Bühnen gezeigt werden, aus Kunstgeschichte, Mode, Musik, Film und Popkultur und projiziert diese auf den Körper: 

»Ich arbeite mit der Illusion einer idealen Vorstellung des Körpers und den utopischen Beziehungen, in die die Körper verwickelt sind. Meine Fragestellung in ›Chasing a Ghost‹ richtet sich auf das Unheimliche, das einst Vertraute, das verdrängt wurde, das aber in entfremdeter, grotesker Form zurückkehrt.« – Alexandra Bachzetsis im Interview mit Missy Magazine  

›Chasing a Ghost‹, die neue Arbeit, der Künstlerin und Choreographin Alexandra Bachzetsis stellt dabei den den choreographischen Archetyp des Duetts in Frage und inszeniert Verdopplungen und Doppelgänger aus Körpern, Sounds, Räumen und Bildern in einem Spektrum aus Gewalt und Begierde. Die Performance hätte am 03. April seine deutsche Premiere bei PACT gefeiert – nun hat die Künstlerin einen Kurzfilm zusammengestellt, der Aufnahmen der Premiere von ›Chasing a Ghost‹ im Art Institute of Chicago zusammenführt. Hier inszenierte die Künstlerin ihre Arbeit in einem Nachbau des ikonischen Trading Room der 1972 abgerissenen ehemaligen Börse von Chicago: ein dramatisch gestalteter Raum mit hohen Decken, üppig mit organischen Ornamenten und Schablonenmustern ausgeschmückt, gestaltet von dem Architekturbüro Adler & Sullivan. 

Weiterlesen:

 

 ›Jagd nach unheimlichen Idealen‹, Gespräch mit Alexandra Bachzetsis im Missy Magazine, 17.03.20 
— ›Unheimliche Ideale‹, Gespräch mit Alexandra Bachzetsis auf dem Blog des Tanzquartier Wien
— Website Alexandra Bachzetsis

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