Deutschlandpremiere
Alex Baczyński-Jenkins
Termine:
Fr 28.02.25
20:00
Sa 01.03.25
20:00

1 / 3 Photo: Spyros Rennt
Termine:
Fr 28.02.25
20:00
Sa 01.03.25
20:00
Der Titel ›Malign Junction (Goodbye, Berlin)‹ ist eine Anspielung auf Christopher Isherwoods 1939 erschienenen Roman ›Goodbye to Berlin‹, der die letzten Tage des Berliner Nachtlebens und der Kabarettkultur während des Aufstiegs des Faschismus beschreibt. In Alex Baczyński-Jenkins‘ Performance fungiert Berlin als konkreter Ort ebenso wie als Projektionsfläche für Geschichten des Wandels, der Freiheit, aber auch der Endlichkeit – ein Thema, dem er sich in seiner Choreographie besonders eindringlich widmet. ›Malign Junction (Goodbye, Berlin)‹ entfaltet sich dabei als zurückhaltendes grande finale, als tanzten die Performer:innen am Rande eines Endes. Sie verflechten sich mit hoher Intensität, kontinuierlich entstehen ihre Gesten, um anschließend in Formlosigkeit zu zergehen.
Alex Baczyński-Jenkins untersucht queere Affekte und sich ständig wandelnde Beziehungsgeflechte. Seine Stücke entstehen im dialogischen Austausch: Gesten und Berührungen machen feine Abstufungen von gegenseitiger Abhängigkeit und Entfremdung ebenso spürbar wie unterschiedliche Formen des Begehrens.
Choreographie: ALEX BACZYŃSKI-JENKINS Zusammenarbeit und Performance: AARON RATAJCZYK, ELVAN TEKIN, SAMUEL F. PEREIRA, SHADE THÉRET, MICKEY MAHAR Live Sound: KRZYSZTOF BAGIŃSKI mit Soundbeiträgen von: JASIA RABIEJ Lichtdesign: JACQUELINE SOBISZEWSKI LED Lichtdesign: EMILIO CORDERO CHECA Bühnenbild: SOCIÉTÉ VIDE Styling: CHRISTIAN STEMMLER Stylingassistenz: SEBASTIÁN ASCENCIODramaturgische Recherche: SEBASTJAN BRANK, ANDREA RODRIGO, CARLOS MANUEL OLIVEIRA Choreographische Assistenz THIBAULT LAC Studioleitung: ANDREA RODRIGO Studiomanagement: LAURA CECILIA NICOLÁS Produktion: DARCEY BENNETT Tour Management: ANNA POSCH, DARCEY BENNETTKoproduktion von ABJ Studio, Kunstenfestivaldesarts Brussels, Tanzquartier Wien, Festival d’Automne Paris, deSingel Antwerp, Arsenic Lausanne, PACT Zollverein Essen, Teatro Municipal do Porto, MDT Stockholm, Instytut Adama Mickiewicza. Entwickelt mit Unterstützung des Gropius-Bau-Studioprogramms.
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