Claiming Common Spaces V: No One’s Land
9. – 12. Februar 2023 im Künstler*innenhaus Mousonturm
Themen
Diskurs
Im Juni 2018 initiierte das Bündnis die jährliche Programmreihe ›Claiming Common Spaces‹. Im Festival-Format finden an den jeweiligen Häusern Arbeitstreffen zu spezifischen Aspekten der gemeinsamen Themenschwerpunkte statt, in Gesprächen und Laboren mit Künstler:innen, Forscher:innen und Aktivist:innen werden bestehende und neue Arbeitspraktiken der Produktionshäuser öffentlich analysiert und diskutiert sowie aktuelle Installationen und Performances gezeigt.
Claiming Common Spaces V: No One’s Land fand vom 9. – 12. Februar 2023 im Künstler*innenhaus Mousonturm in Frankfurt am Main zum Thema Zukunft der Internationalität statt. Die fünfte Ausgabe richtete ihren Blick auf das Inter der Nationen – Grenzen und Grenzgebiete – sowie auf Gemeinschaften, die sich nicht nationalstaatlich organisieren. In Performances, Panels, Konzerten und Workshops ergründeten aktivistische, wissenschaftliche und künstlerische Ansätze Möglichkeiten eines internationalen Zusammenlebens jenseits nationalstaatlicher Prinzipien.
u. a. mit Grupo Cena 11 / Alejandro Ahmed, Arkadi Zaides, Lonnie van Brummelen, Luis August Krawen, Mobile Albania, Shahram Khosravi, Mindj Panther*, Der Geheime Salon feat. Morwan, Boyong Kim, La Fleur
Kuratiert von Lina Majdalanie und Maximilian Zahn.
›Claiming Common Spaces V‹ ist ein Projekt des Bündnisses internationaler Produktionshäuser: Künstler*innenhaus Mousonturm Frankfurt am Main, FFT Düsseldorf, HAU Hebbel am Ufer Berlin, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Kampnagel Hamburg, PACT Zollverein Essen, tanzhaus nrw Düsseldorf. Das Bündnis internationaler Produktionshäuser wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.