Raimund Hoghe
L’Après-midi - Ein Solo für Emmanuel Eggermont

  • Do. 25.10.12 20 Uhr

»Raimund Hoghe’s Après-midi is a Cubist painting of dance: a meditative, deliberate deconstruction and reconstruction of the famous bas-relief positions from Nijinsky’s Après-midi d’un faune that eventually causes them to overlap and superimpose themselves in the mind, reverberating with meaning, history and contained emotion.« New York Times


Einen Tanz der Gesten und der Posen, von kristalliner Schönheit und überlegener Ruhe schuf Raimund Hoghe für Emmanuel Eggermont. Der französische Tänzer beherrscht souverän das Spiel der Blicke, der minimalen Gesten und genau gesetzten Winkel. Er ruft die Bildwelt Waslaw Nijinskys herauf, variiert sie, spielt mit ihr und eröffnet – zu Claude Debussys ›Prélude à l’Après-midi d’un faune‹ und Liedern von Gustav Mahler – sorgsam komponierte, energetisch reiche und in vielfältige Bezüge gesetzte Räume der Erinnerung und Kontem­plation. Ein meisterhaftes Stück, das um Jugend, Schönheit und Verlust kreist.  


Konzept, Choreographie: Raimund Hoghe 


Tanz: Emmanuel Eggermont 

Künstlerische Mitarbeit: Luca Giacomo Schulte 

Licht: Raimund Hoghe 

Musik: Claude Debussy, ›Prélude à l’Après-midi d’un faune‹; Gustav Mahler, Lieder 


Produktion: Cie Raimund Hoghe 


Koproduktion: Festival Montpellier Danse 2008, Théâtre Garonne (Toulouse) und Theater im Pumpenhaus (Münster) 


Unterstützt durch: Centre Chorégraphique National de Franche-Comté à Belfort, Ministère de la Culture et de la Communication (Frankreich)


Im Rahmen der Saison France – Nordrhein-Westfalen 2008/09 gefördert vom Land NRW


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