Die in Madrid geborene Künstlerin und Choreographin La Ribot  (ES/CH) ist mit ihren mehrfach ausgezeichneten Tanzstücken bekannt geworden. Sie lebte mehrere Jahre in London, bevor sie 2004 nach Genf übersiedelte. Ihre Produktionen bewegen sich an den Schnittpunkten zwischen zeitgenössischem Tanz, Live Art, Performance und Video. Mit ihrer Reihe ›distinguished pieces‹, die über zehn Jahre hinweg entstand, entwickelte sie  ein anspruchsvolles und doch humorvolles Bewegungsvokabular. ›Panoramix‹, eine dreistündige Meta-Performance, die alle ›distinguished pieces‹ kombiniert, wurde 2003 sowohl in der Tate Modern Gallery in London als auch im ›Museo Reina Sofia‹ in Madrid und im Pariser Centre Pompidou gezeigt. La Ribot wurde u.a. mit  dem Nationalen Tanzpreis des spanischen Ministeriums ausgezeichnet (2000). Bei PACT Zollverein war sie bereits 2009 zu Gast: Gemeinsam mit Mathilde Monnier zeigte sie im Rahmen der Ruhrtriennale das Stück ›Gustavia‹. 2011 war sie während der 7.Edition des Symposiums ›ImPACT‹ als Workshop-Leiterin zu Gast und zeigte darüber hinaus im öffentlichen Programm des Symposiums ihr Stück ›Llámame Mariaschi‹. Im Programm der Ruhrtriennale war sie 2013 in der ehemaligen Waschkaue mit ihrer Durational Performance ›Laughing Hole‹ zu sehen, während dieser sie ihr choreografisches Denken in den White Cube überträgt , wo die unmittelbare leibliche Präsenz der Performer eine Situation konstituiert, in der sich die Zuschauer zunehmend als Akteure erfahren. Während der diesjährigen Ruhrtriennale feiert ihre Performance ›El Triunfo de La Libertad‹, die in Zusammenarbeit mit den beiden spanischen Künstlern Juan Domínguez und Juan Loriente entstanden ist, ihre Deutschlandpremiere bei PACT Zollverein .