Claiming Common Spaces: Earth Panel #3 Natur-Kultur Divide mit Melanie Sehgal, Alex Martinis Roe und Sonia Levy

Konzipiert von Maximilian Haas

Termine:

Sa 25.06.22

17:00

- 18:30

Eintritt frei

Barrierefreiheit vor Ort

All Genders WC
Assistenzhund willkommen
Barrierefreier Zugang
Behinderten Parkplatz
Behinderten WC
Relaxed Space
Weitere Hinweise zur Barrierefreiheit

Info

Diskursprogramm

Blauer Schriftzug, mit schmelzenden Buchstaben: Claiming Common Spaces IV Cool Down

Eine wichtige Voraussetzung für die heutige Umweltausbeutung und -zerstörung ist die moderne Trennung von Natur und Kultur. Welche Rolle spielt die Ästhetik bei ihrer historischen Entstehung? Welche Möglichkeiten haben ästhetische Praktiken heute, diese Kluft zu problematisieren und zu transformieren? Melanie Sehgal ist Philosophin (Berlin/Wuppertal) mit einer engen Affinität zu künstlerischen Praktiken und schreibt derzeit an einem Buch über The Arts of a New Climatic Regime. Die Künstlerin und Forscherin Sonia Levy (London) beschäftigt sich mit mehr-als-menschlichen Welten angesichts der sich verschärfenden irdischen Prekarität. Alex Martinis Roe (Melbourne) befasst sich in einer künstlerisch-forschenden Praxis mit feministischen Genealogien in der Absicht, produktive Beziehungen zwischen Generationen zu fördern, um so zur Konstruktion feministischer Geschichten und Zukünfte beizutragen.

In englischer SpracheAnmeldung: [service@pact-zollverein.de](mailto: service@pact-zollverein.de)

Das diskursive Programm Claiming Common Spaces: Earth wird kuratiert und moderiert von Maximilian Haas:

Was bedeutet die fortschreitende Umwelt- und Klimazerstörung für unsere Lebensweise und unser Selbstverständnis als Menschen, für unseren Umgang mit planetaren Werten und Beziehungen? Und wie können die Künste unser Wissen und Handeln transformieren? Das Diskursprogramm CCS IV: Earth diskutiert diese Fragen mit Künstler:innen, Theoretiker:innen und Aktivist:innen. Dabei befasst es sich mit der Rolle der Ästhetik in der modernen Trennung von Natur und Kultur, dem Ressourcenabbau im Ruhrgebiet, im Globalen Süden und in der Tiefsee, mit feministischen Sorgepraktiken in der zeitgenössischen Performance und indigenen Kosmologien.

Mit Nabil Ahmed, Denise Ferreira da Silva (im Rahmen von Burning Futures: On Ecologies of Existence / HAU Hebbel am Ufer #14), Catalina Insignares, Daniel Kötter, Bojana Kunst, Carolina Mendonça, Melanie Sehgal, Margarita Tsomou.


Weitere Veranstaltungen

Fr 30.01.2620:00 Uhr
Sa 31.01.2620:00 Uhr

Deutschlandpremiere

Koproduktion

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