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Astrid Kaminski

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In ihrer Residenz beschäftigten sich Astrid Kaminski (freie Journalistin und Publizistin), Tabea Magyar (Lyrikerin), Anna Nowicka (Tänzerin, Pädagogin und Psychologin), Sarah De Sanctis (Autorin und Übersetzerin) und Seda Niğbolu (freie Journalistin und Übersetzerin) mit den Schnittstellen von Körper, Bild und Text. Zum Abschluss ihrer Schreibresidenz lädt das Kollektiv zu einem offenen ›Saphir-Abend‹ ein und geben Einblick in experimentelle Praktiken der Traumforschung –  alle Träumer*innen und Interessierte sind herzlich willkommen!

Donnerstag, den 06. Februar 2020
19:00 Uhr

Einladung zu einem Saphir-Abend
DO 06.02. 19 Uhr

Ist ein Gedicht ein Traum?

Wo verlaufen die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Traum?

Wie viel Körper steckt im Traum?

Während einer kurzen Residenz arbeiten wir an den Schnittstellen von Körper, Bild und Text. Am Donnerstag, den 06. Februar 2020, laden wir um 19:00 Uhr zu einem Abend des ›Traumöffnens‹ nach einer spezifischen jahrtausendealten Tradition ein. Für Musik und Tee ist gesorgt. Träume und andere schöne Dinge sind willkommen.

Ort: PACT Zollverein, Bullmannaue 20A, 45327 Essen
Treffpunkt: Trafohaus rechts neben dem Haupteingang

Essen / Transfers – Anfang Februar 2020

Die viereckigen schwarzen Augen
Der Fenster von gegenüber
Starren vor sich hin

Vor manchen hängen
Vorhänge wie Lider
Die sich nie öffnen

Die Räume hinter ihnen schlafen
Oder sind tot unbewohnt
Blicken nach innen

Eine Welt ohne Außen
Ist seit dem Poststrukturalismus
Eine Welt ohne allgemeingültige Wahrheit

Wir verlassen das Hotel
Unter schweigenden Augenreihen
Wie mit Tipp-Ex aus dem Stadtplan getüncht

Geister eines Innen
Das eine Übersetzung des Außen ist
Figurationen von Transfers an mäandernden Grenzen

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